«Soll ich meine Meinung sagen?»

Man kennt das von der Schweizer Nati: Gegen stärkere Gegner spielen sie gerne stark, gegen schwächere gerne umso schwächer. Und Depo? Gegen Zwietracht schenkte man dreimal einen eigentlich komfortablen Zweitorevorsprung gleich wieder her und brachte den Gegner so immer wieder unnötig ins Spiel zurück. Coach Matteo wusste also, wieso er Depo (8.) vor dem Spiel gegen Dynamo Röntgen (11.) eindringlich davor warnte, sich dem Gegner anzupassen.

Seine Warnung kam offenbar an: Depo startete selbstbewusst und dominant, liess den Ball laufen und Dynamo kaum zum Zug kommen. Die Führung schien nur eine Frage der Zeit – und nach einem weiteren dieser massiven Knaller aus dem Glarnerland war sie dann auch Tatsache. Depo kam fortan zu weiteren Chancen, mit Kopf oder Fuss, und nach einem unwiderstehlichen Dribbling von Matteo der Torauslinie entlang hätte es noch vor der Pause 2:0 gestanden – doch der Gegner hatte den Ball zuvor bereits im Aus gesehen, und auch der Linienrichter («Soll ich meine Meinung sagen?»), der allerdings längst nicht auf Höhe der Linie gestanden hatte, sagte seine Meinung: kein Tor.

Nach der Pause dann ein ähnliches Bild: Depo rannte an und kam auch weiterhin zu Chancen, fand aber das Tor nicht, weil zu kompliziert gespielt wurde oder weil mal der Aussenpfosten oder wiederholt der Dynamo-Goalie rettete. Und weil es immer noch nur 1:0 stand, fand der Gegner, der kaum je gefährlich vor dem Tor von Simon auftauchte, mit zunehmender Dauer und trotz zunehmender Hitze immer besser ins Spiel. Die Warnung des Trainers, sie schien längst vergessen. Und Dynamo steckte nicht auf, obwohl die gerade mal einen oder zwei Einwechselspieler an der Seite hatten, während Depo mit mehr als einem halben Dutzend Spielern auf der Bank fleissig wechseln konnte.

So wurde es auch diesmal zu einer Zitterpartie – bis schliesslich Simon einige Minuten vor Schluss mit einem Steilpass in den Strafraum geschickt wurde, wo er den Ball elegant am Torhüter vorbei legte und von diesem nicht sehr elegant gelegt wurde. Klarer Fall, keinerlei Diskussionen – und dann war es Päde, der die Depo-Nerven beruhigte, indem er den Penalty so diskussionslos wie millimetergenau via Lattenunterkante (!) zum erlösenden 2:0 versenkte. – Ein grosser Extraspezialdank auch an Philipp und (einmal mehr) Kai, die sich anschliessend trotz Gewitterwarnung noch an die Linie stellten!

Depo: Simon – Reto, Philipp, Vögi, Haile, Alessandro, Kai, Floke – Hannes, Steven, Moritz, Luca, Marc, Alex, Matteo – Simon, Päde, Flo

Floke

7 Erkenntnisse zum ersten Sonntag im Juni

  1. Das «Hopp oder Top!»-Depo schlägt wieder zurück!
    Begonnen hatte die Sommerrunde mit einer Auftaktniederlage gegen Gremio. Dieser folgte ein Sieg gegen die Freestyler. Letzte Woche erlitt Depo dann den – unverdienten!!11!1 – Rückschlag, die Niederlage gegen Schachtjor (und wir dachten «unter Tage» ginge es fair zu…). Auf den sich nun wieder ein Sieg, das 4-3 gegen Zwietracht, anschloss. Ziel ist es, den Trend im kommenden Match gegen Traktor Emilie zu brechen und dort die nächsten drei Punkte zu holen. Bei einer Wiederholung der (offensiven) Leistung von Sonntag sollte das möglich sein.
  2. Tore schiessen geht auch ohne Simon oder Tom
    Beide genannten Stürmer hatten sich in den letzten Partien treffsicher gezeigt. Tom fehlte jetzt gegen die Zwietracht, Simon nicht, er wurde – aus Sicht des Depo-Goalies – aber zu wenig ins Spiel einbezogen. Ein im Prinzip wohl sicheres Tor wurde ihm zudem durch einen taktisch cleveren, die Stabilität raubenden, Schubser genommen, so dass sein Kopfball sein Ziel, das leere Tor, nicht fand. Ansonsten war Simons Leistung mannschaftsdienlich und ohne Fehl und Tadel, nur wurde sie erfolgstechnisch vor allem von Marc M. in den Schatten gestellt. Der Mann aus dem dunklen Glanertal traf erst nach mehrfachen Nachsetzen in Folge einer Ecke zum 1-0 und dann mit einem überlegten, und am eigenen Goalie schon früher trainierten, Heber sehenswert zum 3-1.
  3. Gastfreundschaft zahlt sich aus
    Das «friends of Depo» Reservoir scheint unerschöpflich. Gegen Zwietracht wirkte wie beim Auftakt gegen Gremio wieder Marc – nennen wir ihn hier «2» – mit. Er konnte sich zwar nicht ins Reich der Statistik verewigen, aber vermutlich die mit Abstand meisten Ballaktionen und die mit noch grösserem Abstand meisten erfolgreichen Dribblings vorweisen. Steven hingegen war allein dadurch schon erfolgreich, dass er dieses Mal die obligatorische Muskelverletzung auslassen konnte. Damit nicht genug, mit einem Traumschuss aus 25 Metern, von links kommend, in den linken oberen Winkel stellte er auch noch vorentscheidend auf 4-2. Neu-Gast Sam hinterliess auch bleibenden Eindruck, denn neben vielen weiteren guten Aktion und nimmermüden Zweikämpfen erzielte er in Halbzeit 1 das 2-0. Da stand er nämlich, wo ein Stürmer stehen muss und wo er die völlig sinnbefreite Rückgabe des Zwietracht-Verteidigers aufnehmen und veredeln konnte.
  4. Depo macht es gerne spannend
    2-0, 3-1, 4-2… Depo lag gleich drei Mal komfortabel in Front, nur um den Gegner, der es weiss Gott auch nicht so schlecht gemacht hat, wieder ins Spiel kommen zu lassen. Der Grund waren entweder ungenaue Zuspiele aus der Abwehr oder  misslungene Ballannahmen im Mittelfeld mit konsequenterweise folgenden Ballverlusten. Nach diesem Muster fielen die Gegentore 2 und 3. Das Erste war kein direktes Depo-Verschulden, resultierte es doch aus einem brillanten Steilpass, bei dem der Doktor der Chemie nicht mehr hinterherkommen konnte. Allerdings hatte sich dieses schon irgendwie abgezeichnet, nachdem Depo mit beiden obengenannten fussballerischen Fehlverhalten den Gegner überhaupt ins Spiel kommen liess.  Bei allen drei Gegentoren war der Depo-Ersatzgoalie und Verfasser dieser uninspirierten Zeilen im übrigen chancenlos. Das hätte zumindestens Diego Benaglio im SRF-Studio so gesehen.
  5. Depo kann es auch ohne Palaver
    Die Vorzeichen standen alles andere als günstig. Nach dem eskalierten Spiel der Vorwoche traf Depo mit dementsprechend angeknacksten Nerven auf einen Gegner, der eine ziemlich physische Spielweise pflegte. Zu allem Überfluss konnte Depo auch wieder auf Vögi zurückgreifen, der bekanntermassen für die Stabilität der Abwehr genauso zuträglich, wie er einem ruhigen Spiel ohne Gezeter abträglich ist. Nichts desto trotz blieb das Match 80 Minuten körperbetont, aber trotz einiger Fouls stets beidseitig sehr fair (vielleicht weil weder der Coach noch andere Spieler das Konzept «FC-Fouls» weiterverfolgten?).
    So musste Vögi selber für den grössten Schockmoment sorgen, als er sich wie einst Charlie Brown beim Kickversuch des Balles erst in die Waagrechte und dann mit vollem Körper und vor allemdem Hinterkopf selber auf den Boden donnerte/begab. Und das, ohne dass eine Peppermint Patty ihm den Ball im letzten Moment wegzogen hätte. Da nach Spielschluss vier Kaltgetränke problemlos abgeschluckt wurden, scheint diese Slapstick-Einlage wohl ohne bleibende Folgen geblieben zu sein.
  6. Depo erarbeitet sich das Glück
    Wenn man ehrlich ist – was wir gerade hier normalerweise nie sind, aber jetzt mal versuchen – dann hätte das Spiel durchaus eine andere Wendung nehmen oder mit einem Unentschieden enden können. Schliesslich rettete der Pfosten Depo vor dem Rückstand nach wenigen Minuten und die Latte vor dem Ausgleich kurz vor Schluss. Zudem konnte Zwietracht vor allem in der zweiten Hälfte Druck aufbauen und sich einige gute Chancen sich erspielen. So bleibt am Ende ein definitiv nicht gestohlener, aber auch von glücklichen Wendungen unterstützter Erfolg.
    Glück ist aber so eine Sache, denn wie bemerkte schon der legendäre Eurosport-Kommentator Siggi Heinrich so treffend: «Glück ist, wenn Zufall auf Bereitschaft trifft.» Und diese Bereitschaft war bei allen Akteuren – ja, auch wenn nicht alles gelungen ist, auch bei Dir, Matteo, – von der ersten bis zur letzten Minute spürbar. #depoomuerte
  7. Ach ja, Punkt 7, Depo kann auch datenschutzkonform und in sicherer Umgebung
    Das erste Spiel auf der neuen Cyber-Heimat Threema und direkt ein Sieg. Zwar gibt es noch kleine Anpassungsprobleme, Kritikpunkte zur graphischen Darstellung und dem intuitiven Nutzererlebnis und leicht technoreaktionäres Verhalten einiger weniger Depo, aber dennoch: EAT THIS, ZUCK!

Depo: Kai (Goal) – Floke/Miki, Vögi, Alessandro, Haile/Phil (Abwehr), Marc M., Marc 2, Steven/Jonathan, Matteo (Mittelfeld), Sam/Päde, Simon (Sturm)

Kai

KI wegen mangelhafter Work-Life-Balance

Anmerkung: In meinem Bemühen, das Fortschreiten Künstlicher Intelligenz zu verhindern, habe ich, um das System maximal zu verwirren, es mit allen Depo-Spielberichten bis 2019 samt ihrer Autoren gefüttert. Daraufhin wurde es gebeten, die Schreibstile der Autoren zu analysieren und auf diesen sowie einigen Infos zum Match aufbauend, mehrere Autoren-Spielberichte zu schreiben. Diese haben sich allerdings dann doch nur graduell unterschieden, so dass ich um eine Synthese gebeten habe. Diese ist zwar sch****e, aber besser als kein Spielbericht. (Die Schreibstilanalysen sind hingegen lustig, eine Kurzfassung dieser findet sich am Ende).

Was für ein Spiel! Depo startete mit einem Rückstand nach einem unglücklichen Rausspielversuch aus der Abwehr. Der Coach kam erst zwei Minuten vor dem Anpfiff, was die Mannschaft zusätzlich unter Druck setzte. Doch kurz vor der Pause gelang der Ausgleich: Gustavo mit einem genialen Steckpass auf Matteo, der von rechts flankte und Simon köpfte ein. Ein Moment der Schönheit inmitten des Chaos, der die Fans an der Seitenlinie jubeln ließ.

Nach der Pause trotz klarer Traineranweisung und Momentum ein fieser Fernschuss der Freestylers, der sich dreckig senkte und für Goalie Simon undankbar war – 1:2. Zehn Minuten später sogar das 1:3, als der Gegner sich durch die Mitte stümperte und Depo dreimal klären könnte, sollte, müsste, aber es nicht tat. Ein echter Nervenkrieg und ein Sinnbild für die menschliche Unvollkommenheit.

Doch dann kam die Hoffnung: Ein Steilpass auf Unruheherd Tom, der dem Goalie keine Chance ließ – 2:3. Eigentlich das 3:3, doch ein Platzfehler verhinderte das Tor von Flo L. nach Topvorarbeit von Tom. Der Ball flog in den Zürcher Sommerhimmel. Der Ausgleich fiel aber doch, nach einer Ecke und wiederum einem Kopfball von Simon. Kurz vor Schluss sogar das 4:3, als Tom im Sechzehner gelegt wurde. Dieses Mal so eindeutig, dass die Teams sich auf einen Elfmeter einigten. Icaro lief an, schoss den Ball eigentlich nicht dahin, wo er wollte, aber er schlug ein.

Ein entscheidender Moment war auch die mirakulöse Parade von Goalie Simon beim Stand von 3:3, als er eine Riesenchance des Gegners entschärfte und so den Weg für den Sieg ebnete.

Das Wetter war top, die Stimmung auch. Der Coach gratulierte zum Spiel und Sieg: «Aufbauend auf letzter Woche haben wir uns viele Chancen erspielt und wurden am Ende belohnt! Starke Leistung von allen 💪❤️». Tom meinte: «Jungs, ihr seid eine großartige Truppe, tolle Leistung von allen. ⚽️ Ich kann wahrscheinlich die nächsten Tage nicht laufen, aber wenigstens haben wir gewonnen. Wünsche euch einen schönen Sonntag und einen guten Wochenstart.» Simon fügte hinzu: «Eines der besten Spiele heute!!!! Danke an alle, die bei diesem Wetter bis zum Schluss gekämpft haben. 🏆»

Anmerkung KI: Diese Synthese vereint die dynamische und humorvolle Sprache von Kai, die reflektierende und philosophische Tiefe von Bänz, die lebendige und erzählerische Art von Flo sowie die taktische Präzision von Benno. Sie bietet eine umfassende und abwechslungsreiche Darstellung des Spiels, die sowohl die technischen Aspekte als auch die emotionalen Höhen und Tiefen einfängt.

Depo: Simon (Goalie) – Jonathan, Ale, Marc, Floke (Haile, Kai) – Matteo, Icaro, Chrigi, Benno (Gustavo, Miki, Fabio?) – Simon, Flo L (Tom)

Depo o muerte

Kai

Gut gespielt, Nichts geholt

Olli Kahn wäre ausser sich gewesen, hätte wahllos Kungfu-Tritte verteilt oder in diverse Ohren gebissen, hätte er das miterlebt. Nach Spielschluss herrschte bei Bayern Depo nämlich allgemeine Zufriedenheit. Man habe gut gespielt, man hätte die besseren Chancen gehabt, man habe den Gegner (Gremio, i.ü.) in der eigenen Hälfte zum Laufen gebracht, man werde noch einige Punkte holen, wenn man so weiterspielt. Alles richtig – bis auf die letzte Aussage, weil wir das nicht wissen können -, aber am Ende steht leider eine 1-2 Niederlage zum Rückrundenauftakt.

Halbzeit 1 – wenig los, ausser Scheisstor nach Standard

Während sich Gremio (ein wenig streberhaft) am einlaufen war, trudelten so langsam 15 Depos auf Platz 6 ein, darunter immerhin der komplette aktuelle und der komplette ehemalige Vorstand. Die etwas spärlichere Vorbereitung schien allerdings kein Nachteil zu sein, denn Depo konnte das Spiel von Beginn weg ausgeglichen gestalten. Coach Matteos Taktik, bestehend aus einem Wechsel vom 4-1-4-1 auf ein klassisches 4-4-2, und seine mit Verve vorgetragene Forderung, keine Lücken zwischen Mittelfeld und Abwehr entstehen zu lassen, funktionierte defensiv hervorragend. Offensiv fand Depo hingegen trotz ansehnlicher Ansätze noch kaum zu gefährlichen Aktionen. Eigentlich schien alles auf ein 0-0 zur Pause hinauszulaufen. Eine Standardsituation in Form eines scharf hineingezogenen Freistosses von rechts, in welchen der beste Gremioakteur – leider – perfekt einlief und so den Ball aus ca. sechs Metern trotz enger Verfolgung von Alessandro einschieben konnte, brachte Depo aber in Rückstand.

Halbzeit – Ansprache und Gelächter

Coach Matteo reagierte mit einer aufmunternden Halbzeitansprache, ohne an der Taktik etwas zu ändern. Warum auch? Schliesslich war Depo nicht resigniert, sondern der Glaube an die eigene Chance und mindestens den Ausgleich absolut spürbar, wie u.a.  der folgende Wortwechsel illustrierte:

  • Alessandro in der Analyse des Gegentreffers: „Der läuft immer rein und ist so schnell. Entweder nehmen wir ihn zu zweit oder ein Schnellerer muss ihn decken.“
  • Der aktuelle Präsident (suchend, leicht verzweifelt in die Runde blickend): „Ich schaue mich gerade nach einem solchen hier um.“
  • Der ehemalige Präsident (mit einem Lächeln, aber auch einer gewissen Mühe aus der Hocke sich erhebend): „Ich hatte mich geduckt, Du konntest mich nicht finden.“

Halbzeit 2 – Alles gut ausser weiterem Scheisstor und ausgelassenen Chancen

Trotz der Bemühung, die gute Laune und die spielerischen Vorsätze auch umzusetzen, lief das Spielglück Depo erstmal zuwider. Nach fünf gespielten Minuten lag man urplötzlich mit 2-0 zurück. Ein paar unglückliche Zweikämpfe, ein cleverer Pass von der Torauslinie in die Mitte und ein überlegter, unhaltbarer Abschluss ins lange Eck und es war geschehen.

Von Einbrechen oder sich ins eigene Schicksal fügen zeigte Depo in Folge keine Spur. Im Gegenteil: Angetrieben vom Mittelfeldduo Luca und Marc, der als Signature Move minutenlang ein bis drei Gegenspieler ausdribbelte, um dann grossartige, raumöffnende Pässe auf Matteo zuspielen, wurde das Spiel dauerhaft in die Gremiohälfte verlagert. Der Gegner musste sich auf wenige, aber dabei gefährliche Konter beschränken. Doch Depo wurde bei diesen seltenen Anlässen vom sicheren Goalie Simon im Spiel gehalten.

Leider verfügte Gegner auch über eine sehr solide Nummer 1, der sowohl einem tollen Angriff über Miki und Tom die Krönung nahm, als auch die wirklich brandgefährlichen, aufs lange Toreck gezogenen Ecken von Luca beinah mühelos pflückte.

Eine Ecke führte aber dann jedoch zum hochverdienten (Tor-)Erfolg. Dieses Mal wurde Ball lang, zum hinter dem zweiten Pfosten wartenden Simon Sch. gezogen. Der köpfelte den Ball im hohen Bogen zurück, wo Vögi mit seiner Körperlichkeit mehrere Verteidiger aus dem Spiel nahm, so dass der nicht für seine Leibesgrösse bekannte Miki den Ball irgendwie (Kopf, Schulter, Brust?) über die Linie bugsieren konnte.

Danach verstärkte Depo im Prinzip bis zum Schlusspfiff den Druck aufs gegnerische Tor. Aber weder Tom (nach mehreren sehr guten Durchbrüchen), noch Päde, noch einem anderen Depo war ein Torerfolg vergönnt, auch und gerade aufgrund der in dieser Liga eher selten (ausser Depo!) zu sehenden Klasse des Keepers.

Fazit

Mit diesem Kader, bestehend aus alten oder sogar sehr alten Abwehrhaudegen, einem ballsicheren und spielstarken Mittelfeld mit Blutsverjüngung durch Neuspieler Leon, mit denjenigen, die sogar noch fehlten (Marc M.), dieser Spielanlage und etwas Sturmglück sollte tatsächlich in der «Todesgruppe» noch was zu holen sein. Wie der eingangs zitierte ehemalige deutsche Nationaltorhüter so schön formulierte, während er im Hamburger Volkspark eine Eckfahne vergewaltigte: „Immer weiter, immer weiter“!

Depo: Tor: Simon S. – Abwehr: Jonas (Reto), Vögi, Alessandro, Jonathan (Kai) – Mittelfeld: Matteo, Leon, Luka (Päde), Marc, Benno (Miki) – Sturm: Simon Sch. (Tom)

Depo o muerte

Kai